Münchner Philharmoniker spielen:Mächtig in der Wirkung

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Dirigent Daniele Gatti setzt auf die opernhafte Kraft, mit der Giuseppe Verdi den lateinischen Text der Trauermesse auskomponierte. (Foto: Tobias Hase/Münchner Philharmoniker)

Warten auf die Höllenfahrt: Die Münchner Philharmoniker überschreiten akustische Grenzen und Schönklang und setzen ein wichtiges Zeichen, das Requiem von Giuseppe Verdi zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine zu spielen.

Von Rita Argauer

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine spielen die Münchner Philharmoniker in der Isarphilharmonie das Requiem von Giuseppe Verdi. Das Trauern ist hier kein intimes, kein vereinzeltes, sondern ein Weltumfassendes. Wie passend, das an dem Tag aufzuführen, als der langjährige Frieden in Europa brutal und willkürlich gebrochen wurde.

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