Verkehr:"Es gibt zwar mehr Autos, aber sie werden seltener benutzt"

Lesezeit: 5 min

In der Fraunhoferstraße wurde der Platz auf der Straße neu verteilt. Aber nicht immer ist genug Platz da. (Foto: Sebastian Gabriel)

Alle reden von der Verkehrswende, zugleich sind in München mehr Kfz angemeldet als je zuvor. Georg Dunkel, Chef des Mobilitätsreferats, über den Verteilungskampf auf den Straßen - und den Versuch, Kompromisse zu finden.

Interview von Andreas Schubert

Georg Dunkel, 50, leitet seit dem 1. Januar 2021 das damals neu gegründete Mobilitätsreferat. Zunächst stand in der Behörde eine Menge Aufbauarbeit an, die durch die Corona-Pandemie aber verzögert wurde. Als berufsmäßiger Stadtrat ist Dunkel für sechs Jahre ins Amt gewählt, hat also noch drei Jahre bis zu einer möglichen Wiederwahl vor sich. Im Gespräch mit der SZ berichtet er, was das Mobilitätsreferat bisher erreicht hat.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusZweite Stammstrecke der Münchner S-Bahn
:Bahn soll 250 Millionen Euro zahlen - für jedes Jahr mehr Verspätung

Das Land Bayern und die Deutsche Bahn haben noch immer nicht geklärt, wer für welche Risiken beim Milliardenprojekt zweite Stammstrecke aufkommt. Eine Einigung sei "noch Lichtjahre entfernt", heißt es aus dem Landtag. Dort gibt es große Bedenken.

Von Klaus Ott

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: