Erste Vermessungen:Vorplanungen für neue U-9-Linie beginnen

Die neue U-Bahn-Linie U9 könnte zu Beginn der 2040-er Jahre in Betrieb gehen. (Foto: SZ-Grafik/Stadt München)

Unter anderem geht es um einen zweiten Wiesn-Bahnhof am Esperantoplatz, der die stark frequentierte Haltestelle an der Theresienwiese irgendwann entlasten soll.

Die geplante U-Bahn-Linie U9 kommt weiter in Fahrt: Die Stadtwerke München (SWM) und das Baureferat beginnen mit der Vorplanung für den ersten Streckenabschnitt südlich des Hauptbahnhofs. Der umfasst den zweiten Wiesn-Bahnhof am Esperantoplatz und den neuen Bahnhof Impler-/Poccistraße bis zum Harras sowie die jeweiligen Anschlüsse an das Bestandsnetz.

Diese Planung soll etwa drei Jahre dauern, dazu gehört auch, wie groß die einzelnen Bauwerke ausfallen sollen. Das Ergebnis wird dann dem Stadtrat vorgestellt, der über die nächsten Schritte entscheidet. Aktuell plant die Stadt mit einem Baubeginn der neuen Linie Anfang der 2030er-Jahre und einer Inbetriebnahme Anfang der 2040er-Jahre.

Für den südlichen Abschnitt laufen seit November vergangenen Jahres Bodenuntersuchungen, die voraussichtlich Ende März abgeschlossen sind. An insgesamt 26 Punkten im Stadtgebiet wird der Untergrund untersucht. Die Ergebnisse fließen in die Planungen ein. Über die Fortschritte bei der U9 informieren die SWM und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) fortlaufend auch im Netz auf mvg.de/u9.

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