Hip-Hop-Festival in München:Undurchsichtige Verträge und viele offene Fragen

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Die Stimmung war gut beim "Rolling Loud" an der Messe - bis es zu Stein- und Flaschenwürfen kam. Zwei Konzerte des ersten Abends wurden abgesagt. (Foto: Robert Haas)

Nach dem Ärger auf dem "Rolling Loud" will die Politik wissen: Wer hat überhaupt das Gelände gemietet? Und welche Rolle spielt der Wirtschaftsreferent?

Von Joachim Mölter

Das "Rolling Loud"-Festival vom vergangenen Wochenende hat ein politisches Nachspiel im Stadtrat. Für die Regierungsfraktionen Grüne/Rosa Liste und SPD/Volt haben die Auftritte verschiedener Hip-Hop-Künstler auf dem Münchner Messegelände in Riem eine Menge Fragen aufgeworfen, die ihnen nun vor allem der Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) beantworten soll. Ein Teil der Fragen, vor allem zu den Sicherheitsmaßnahmen, richtet sich auch an Kreisverwaltungsreferentin Hanna Sammüller-Gradl von den Grünen. Eine formale Anfrage wollen die Fraktionen an diesem Mittwoch stellen.

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