Amtsgericht München:Vermummte Räuber und vermeintliche Schüsse

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Es war bereits der zweite Prozess um die von H. begangene Messerattacke vor dem Landgericht München I. (Foto: Matthias Balk/picture alliance/dpa)

Nach einem Überfall vor einem Bordell rammte das 22-jährige Opfer ein ziviles Einsatzfahrzeug der Polizei - weil er dachte, dass es sich um die Täter handelt. Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr musste er sich deshalb vor Gericht verantworten.

Von Andreas Salch

Den Ausflug mit seinem Freund ins Münchner Rotlichtmilieu wird Mark W. ( Name geändert) wohl nicht so schnell vergessen. Beide wurden von vier Vermummten verprügelt und ausgeraubt. Mark W. schrottete zudem ein ziviles Einsatzfahrzeug der Polizei und behauptet, dass viermal auf ihn geschossen worden sei. Am Mittwoch musste sich der 22-jährige Azubi wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr vor einer Jugendrichterin am Amtsgericht München verantworten.

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