Der 38-jährige Angeklagte lernte die beiden über die Kontaktbörse Tinder kennen, gab sich als Milliardär aus und gaukelte ihnen seine Liebe vor. In Wirklichkeit ging es ihm wohl um etwas anderes.
Ärzten der Dachauer Helios Amper-Klinik sollen bei der Behandlung eines 80-Jährigen schwerwiegende Fehler unterlaufen sein. Forderungen nach Schadenersatz weist das Landgericht München II jedoch ab.
Drei Klimaaktivisten, die sich zu Beginn der Internationalen Automobilausstellung im September 2021 an einer Abseilaktion von der Brücke über die A94 beteiligt hatten, legen vor dem Landgericht München II Berufung gegen ihre Verurteilung durch das Amtsgericht Ebersberg ein.
„Routiniert und kaltblütig“: Wie ein Paar mit gestohlenen Ausweisen und Bankkarten rund 300 000 Euro erbeutete.
Als der obere Nutzer einer Doppelgarage die Hebebühne in Gang setzt, werden Antenne und Dach des darunter parkenden Audi A 6 beschädigt. Dessen Halter verlangt Schadenersatz.
Ausgerechnet am 5. September, genau 52 Jahre nach dem Olympia-Attentat, schießt ein Mann in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München um sich. Szenen aus einer erschrockenen Stadt.
Weil der Kinderpass ihres Sohnes von den Behörden nicht akzeptiert wird, muss die Familie kurzerhand umplanen. Der Reiseveranstalter hätte sie besser aufklären müssen, sagen die Eltern – und verlangten Kostenerstattung.
Ein 19-Jähriger geht mit einer 13 Jahren alten Schülerin eine Beziehung ein, schläft mit ihr und vergewaltigt sie. Im Berufungsverfahren wird er dennoch nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Weil er das Boarding in Antalya verpasst hatte, kaufte ein Familienvater neue Tickets für den Heimflug. Die Kosten fordert er in einem Zivilverfahren vor dem Amtsgericht München zurück – ohne Erfolg.
Ein 35-jähriger Geretsrieder wird wegen einer brutalen Attacke vor einer Bar in der Lausitzer Straße zu fast sechs Jahren Gefängnis verurteilt.
Eine Pächterin will ihre Parzelle besonders ökologisch betreiben – auf ihre ganz eigene Art, die nun sogar das Münchner Amtsgericht beschäftigt.
Ein 35-Jähriger aus Geretsried soll bei einer Auseinandersetzung vor einer Bar in der Lausitzer Straße seinen Kontrahenten fast getötet haben. Jetzt muss sich der Pflasterer wegen versuchten Totschlags vor der Schwurgerichtskammer am Landgericht München II verantworten.
Zwei Mitglieder einer Bande haben 68 000 Euro erbeutet. Weil sie geständig sind, verhängt das Amtsgericht München Gefängnisstrafen von jeweils drei Jahren und elf Monaten.
Ein Lagerhelfer einer Logistikfirma muss sich vor Gericht verantworten, weil er den Tod eines 37-jährigen Kollegen verursacht hat. Die Richterin betont die „Verkettung unglücklicher Umstände“, ohne Strafe kommt der Angeklagte dennoch nicht davon.
Ein 48-jähriger Kfz-Mechaniker soll eine wohlhabende junge Frau aus dem südlichen Landkreis Dachau über drei Jahre hinweg gedemütigt und erniedrigt haben. In zwei Fällen soll es auch zu Vergewaltigungen gekommen sein. Vor dem Landgericht München II fällt das Urteil.
Ihr Flug ans Rote Meer wurde um drei Tage verschoben – doch den Aufpreis für die teurere Alternative wollte eine Frau nicht bezahlen. Das Amtsgericht musste nun klären: Wer übernimmt die höheren Kosten für eine Ersatzreise?
Ein 24-Jähriger soll seinen Freund mit einem Messer attackiert haben. Nun steht er wegen versuchten Mordes vor Gericht.
Erst rissen sie einem Galeristen seine teure Armbanduhr vom Handgelenk, dann lieferten sie sich eine „irre Verfolgungsfahrt“ mit der Polizei. Vor Gericht beteuern die beiden Angeklagten, dass sie mit der Beute nur ihren Familien helfen wollten.