Festspiel-Eröffnung:Arien mit Uschi Glas

Im Blitzlichtgewitter: Uschi Glas bei der Premiere von "Tristan und Isolde". (Foto: Florian Peljak)

Dame rückt vor: Auch das gesellschaftliche Leben nimmt wieder Fahrt auf in München. Fotografen umringen die bekannte Schauspielerin auf dem Weg zur Eröffnungspremiere der Münchner Opernfestspiele an diesem Dienstag. Zum ersten Mal waren dabei die Reihen im Nationaltheater nach dem Schachbrettmuster besetzt. Zum ersten Mal sang der Münchner Jonas Kaufmann die Titelpartie in "Tristan und Isolde" von Richard Wagner. Und bislang war es auch noch nie bei einer Festspielpremiere üblich, dass die Besucher eines der sogenannten "drei Gs" (geimpft, getestet, genesen) nachweisen mussten, um Einlass zu finden (Foto: Florian Peljak). Unverändert ist hingegen die Begeisterung der Opernfreunde für dieses gesellschaftlich wie kulturell so beliebte Ereignis. Fast alle verfügbaren Karten waren im Nu vergeben. Das galt auch für jene Tickets, die nachträglich - bedingt durch die gelockerten Pandemievorschriften - auf den Markt geworfenen wurden. Nur für die Liederabende, etwa mit Christian Gerhaher, werden zur Zeit noch Karten gehandelt.

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