Essen und Trinken:"Da wären wir im Normalbetrieb nie draufgekommen"

Lesezeit: 5 min

Seine derzeitige Wirkungsstätte, das Restaurant Alois im Feinkosthaus Dallmayr, hat Christopher Kunz schon ganz entscheidend geprägt. (Foto: Robert Haas)

Mit 34 Jahren hat sich Christoph Kunz bereits zwei Michelin-Sterne erkocht. Wie er es schaffte, Tim Mälzer bei "kitchen impossible" zu besiegen, warum er ohne seine Mutter wohl nie Koch geworden wäre und wie der Corona-Lockdown seine Kreativität gefördert hat.

Von Franz Kotteder

Die Aufgabe, die er Tim Mälzer bei Kitchen impossible stellte, war fraglos gemein. Der Fernsehkoch, der in seiner Show gerne berühmte Kollegen zum Duell antreten lässt, musste den Bohneneintopf der 90-jährigen Großmutter von Christoph Kunzs Freundin nachkochen und dann von der versammelten Familie beurteilen lassen. Eine schier unlösbare Aufgabe, jeder Koch weiß das - denn fast egal, wie Mama oder Oma wirklich kochen kann: Es ist immer das erste Geschmackserlebnis des Kindes, und so etwas vergisst man nicht, sondern misst alles danach Kommende daran.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSpitzengastronomie
:"Es muss Feuer in der Küche sein"

Matthias Hahn ist der neue Chef des Münchner "Tantris". Ein Gespräch über die Zukunft des legendären Restaurants, die zeitgemäße Interpretation von Spitzenküche und warum für ihn Klarheit wichtiger ist als Kreativität.

Von Franz Kotteder und Marten Rolff

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: