Immobilienmarkt in München:Wer nicht kaufen kann, muss mieten - das wird für alle zum Problem

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Das bisschen Neubaugebiet wie hier in Freiham reicht längst nicht aus, um die Mietpreise in München und im Umland in Schach zu halten. (Foto: Florian Peljak)

Böses Erwachen für Interessenten von Häusern oder Wohnungen im Münchner Speckgürtel: Trotz sinkender Preise wird es für Immobilienkäufer nicht günstiger. Woran das liegt und warum das Folgen für den Mietmarkt hat.

Von Karin Kampwerth

Den Sommer im eigenen Garten verbringen, einen Hund anschaffen, ohne den Vermieter um Erlaubnis zu bitten, die Wände anstreichen wie man lustig ist - der Traum vom Eigenheim ist ungebrochen. Laut einer Umfrage eines großen Maklerbüros wünschen sich acht von zehn Menschen in Deutschland ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Wer sich diesen Traum in München oder im Umland erfüllen möchte, weiß längst: Leicht ist das nicht. Und es wird nicht leichter werden, wie das Marktforschungsinstitut des Immobilienverbandes Deutschland Süd (IVD) in seinem am Dienstag vorgestellten Regionalreport durchaus düster prognostiziert. Dabei möchte man zunächst das Gegenteil vermuten. Denn nach Jahren stetiger Preisanstiege verzeichnet der IVD für München und die umliegenden Landkreise erstmals seit dem Frühjahr 2023 eine Trendwende.

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