Open-Air-Kino:Miet-Daddy und künstliche Intelligenz

Leistungsschau der HFF-Studierenden: Auch der Film "Eintauchen" von Ivetta Urozhaeva und Aidana Nurakhimova wird beim Open Air der Filmhochschule gezeigt. (Foto: Noah Böhm)

Bei der Jahresschau der HFF München werden drei Tage lang aktuelle Filme von Studierenden der Filmhochschule gezeigt.

Ein sechzigjähriger Mann stellt keinen Mehrwert mehr dar für die Gesellschaft und soll durch eine künstliche Intelligenz ersetzt werden. Eine Fußballerin ist in ihre Mitspielerin verliebt, schießt sich aber selbst ins Aus. Und eine junge, nach Geborgenheit suchende Frau bestellt sich im Internet einen Miet-Daddy. Die Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) stellen mit ihren aktuellen Filmen einmal mehr ihre Kreativität unter Beweis - bei der zum zehnten Mal als Open Air stattfindenden Jahresschau gibt es Kurzspiel-, Dokumentar- und Werbefilme zu sehen, aber auch Musikvideos oder experimentelle Filme stehen auf dem Programm. Erstmalig wird ein mit 4000 Euro dotierter Jurypreis für den überzeugendsten Programmbeitrag vergeben, die Verleihung findet am Freitag, 14. Juli, statt. Das ist auch der Auftaktabend dieser Regienachwuchs-Jahresschau, insgesamt gibt es an drei Abenden Filme unter freiem Himmel zu sehen. Falls das Wetter nicht mitspielen sollte, finden die Vorführungen in den Kinosälen der HFF statt. Der Eintritt ist frei.

Jahresschau der HFF München , Fr., 14., bis So., 16. Juli, Beginn: 21.30 Uhr, Einlass: 20.30 Uhr, Innenhof der HFF, Bernd-Eichinger-Platz 1

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