Podiumsdiskussion zu Hochhäusern:"Ich bin keine Heuschrecke, ich bin aus Fleisch und Blut"

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Auf dem Podium diskutierten (von links): Ulrike Heidenreich, Robert Brannekämper, Elisabeth Merk, Ralf Büschl, Karin Schmid und René Hofmann. (Foto: Florian Peljak)

Wem gehört die Unternehmensgruppe, die zwei 155-Meter-Türme an der Paketposthalle bauen möchte? Bei der SZ-Podiumsdiskussion geht es hoch her zwischen Bauherr Ralf Büschl und Hochhausgegner Robert Brannekämper.

Von Sebastian Krass

"Städtebauliche Parasiten", so hat der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper die geplanten zwei 155-Meter-Hochhäuser an der Paketposthalle genannt. Als "Querdenker" bezeichnete Investor Ralf Büschl daraufhin Brannekämper und seine Leute. Zwei Männer also, die bei der Wortwahl gern in die Vollen gehen, aber noch nie öffentlich ihre Argumente direkt ausgetauscht haben. Am Montagabend war es nun so weit, bei einer Podiumsdiskussion in der Reihe SZ im Dialog hieß das Thema "Braucht München Hochhäuser?".

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