Die wohl spektakulärste Umbaumaßnahme: Der mit 176 Meter höchste Kamin des Kraftwerks wird abgerissen. Wo einst die imposanten Rauchwolken in den Himmel aufstiegen, sind seit elf Monaten die Bauarbeiten in Gange.
Meter für Meter frisst sich ein Abbruchgerät von oben nach unten durch den Turm.
Acht Tonnen wiegt die Maschine. Wie lange sie für ihren Weg nach unten braucht, hängt neben dem verbauten Material auch vom Wetter ab.
Bei der Stromerzeugung setzen die Stadtwerke vermehrt auf erneuerbare Energien und Geothermie. Die Hochdruckanlage des Kraftwerks ist deshalb seit 2004 außer Betrieb.
Auch im Maschinenhaus ruhen die Motoren.
Ein Blick in die Zukunft: so wird der "Energiestandort Süd", wie die SWM das Kraftwerk zukünftig bezeichnen wollen, nach den Umbauarbeiten aussehen.