Abseits des Mainstreams:"Straight bin ich nicht, das weiß ich schon mal"

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Queere Perspektiven tauchen in den Medien kaum auf. Die Münchnerin Hanna Hribar möchte das ändern und schreibt LGBTQ-Bücher - auch um mehr über sich herauszufinden. Damit erreicht sie Millionen Leser.

Von Lisa Miethke, München

Blake und Romeo bedeuten Hanna Hribar unglaublich viel. Vielleicht sind es sogar die wichtigsten Männer, die ihr je begegnet sind. Die zwei Männer sind homosexuell. Die zwei Männer sind fiktive Charaktere eines Buchs, das Hanna vor mehr als anderthalb Jahren geschrieben hat. Blake und Romeo haben die junge Autorin bekannt gemacht. Mittlerweile erreicht sie mit ihren Geschichten ein Millionenpublikum, und das weltweit. Sie hat eine queere Fernsehserie an eine Produktionsfirma verkauft und ihr Studium an der Münchner Filmhochschule begonnen. Schon viel erreicht für eine 21-Jährige. Doch warum überhaupt schreibt eine junge Frau fiktive Bücher über schwule Männer?

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