Wenn im späten Frühjahr 2024 die nächste Badesaison beginnt, wird das Maria-Einsiedel-Bad in Thalkirchen deutliche Spuren einer Kernsanierung aufweisen. In deren Mittelpunkt stehen die Gastronomie am Rande der Anlage (Restaurant "Floßlände") und der Freibadkiosk mit Biergarten. "Wir möchten die Qualität und den Kundenservice verbessern", teilen die Stadtwerke München (SWM) dazu mit.
In Absprache mit dem Pächter soll in einem ersten Schritt der Kiosk komplett neu errichtet werden. Bis zur Inbetriebnahme gewährleiste ein Imbisswagen die Versorgung der Badegäste, heißt bei den Stadtwerken. Die Sanierung des denkmalgeschützten Restaurants werde aufgrund der umfänglichen Arbeiten "etwas länger" dauern. Die Planungen hierzu liefen aber bereits. Gerechnet werde in diesem Fall mit einer Sanierungsdauer von etwa zwei Jahren, ehe Gastwirtschaft und Biergarten wieder in Betrieb gehen könnten.
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Mit dem künftigen Angebot im Naturbad Maria Einsiedel werde "wieder das Qualitätslevel erreicht, das man sich für die Münchner Bäder wünscht", versprechen die Stadtwerke. Wegen seines weitläufigen Geländes, seines 50-Meter-Beckens mit Planschzone für die Jüngsten und eines großzügigen Kinderspielplatzes gilt das Bad im Münchner Süden weithin als Attraktion. Seine Anfänge reichen mehr als hundert Jahre zurück. Die SWM bewerben die Erholungsanlage an der Zentralländstraße gern mit dem Motto "Schwimmen wie im Badesee". Kurzzeitige Probleme mit der Wasserqualität sind überwunden, die biologische Reinigung funktioniert längst wieder einwandfrei.