Für den damaligen Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel war es der letzte Tag als Stadtoberhaupt. Am 30. Juni 1972 konnte er den Münchnern offiziell die Fußgängerzone übergeben, sozusagen als Abschiedsgeschenk. Der Marienplatz und die Kaufinger- beziehungsweise Neuhauser Straße waren voller Menschen. Dass es hier keinen Autoverkehr mehr gibt, waren sie allerdings schon seit Längerem gewohnt. Sechs Jahre lang war das Zentrum wegen des U-Bahn- und S-Bahn-Baus eine riesige Baustelle gewesen.
Verkehrswende in München:Die Fußgängerzone wächst Stück für Stück
Lesezeit: 3 min
An diesem Montag werden die Autos aus einem Teil der Westenriederstraße verbannt, die Planungen für eine Umgestaltung des Tals laufen. Und weitere Straßen in der Innenstadt könnten folgen.
Von Andreas Schubert
Gewürzläden in München:Von Andaliman-Pfeffer bis "Sexgewürz gemahlen"
Schuhbecks Laden am Platzl war lange Zeit der bekannteste - aber jetzt gibt es in der Altstadt gleich an zwei neuen Orten Geschäfte, die auch auf exotische Aromen und ausgefallene Mischungen setzen.
Lesen Sie mehr zum Thema