Die Erkenntnis traf Rebecca Müller (Name geändert) wie ein Schlag. Als sie gegen 4 Uhr morgens schweißgebadet aus einer Art Fiebertraum erwachte, war ihr sofort klar: Das ist Corona. Kurz zuvor war sie aus dem Urlaub in Italien nach München zurückgekehrt, nun fühlte sie sich plötzlich krank. "Ich muss sofort einen Test machen", schoss es ihr noch im Bett durch den Kopf, wie sie heute erzählt. Der erste Selbsttest nach dem Aufstehen zeigte dann nur einen Strich: negativ. Auch ein professioneller Schnelltest am Nachmittag konnte das Virus nicht erkennen - obwohl nun auch Halskratzen, Kopfschmerzen und ein trockener Husten einsetzten.
Coronavirus in München:Quarantäne - und jetzt? Wie Sie sich vorbereiten können
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Mit der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante nimmt auch in München die Zahl der Menschen zu, die sich in häusliche Isolierung begeben müssen. Worauf sollte man achten?
Von Thomas Balbierer
Corona-Tests in München:"Viele wollen uns auch gleich anzeigen"
Täglich 7000 PCR-Ergebnisse liefern Testzentren und die Praxis von Labormediziner Michael Schleef. Er erklärt, welcher Aufwand dahintersteckt, wie sich die Stimmung vor Ort entwickelt - und warum oft die Polizei kommt.
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