Corona:Der Herr der Spritzen

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Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn sind Peter Aichers Arbeitsgerät. (Foto: Florian Peljak)

Peter Aicher hat das erste Impfzentrum in München aufgebaut, 4000 Menschen könnten sie dort jeden Tag impfen. Und jetzt das: Impfstopp von Astra Zeneca. Wie geht er damit um?

Von Catherine Hoffmann, München

Peter Aicher ist sprachlos. Es ist der Tag nach dem Impfstopp für das Vakzin von Astra Zeneca. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) soll nun entscheiden, ob der Nutzen einer Impfung mögliche Risiken übersteigt, und das Kanzleramt vertagt seinen Impfgipfel mit den Ministerpräsidenten. Es ist ein weiterer herber Rückschlag für die deutsche Impfkampagne. Und für Aicher, dessen Job es ist, diese Impfkampagne in München voranzubringen.

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