Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt:Wild entsorgte Christbäume

Verwaltung prüft zusätzliche Sammelstellen

Ob es nächsten Winter weitere Sammelstellen für Weihnachtsbäume in der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt geben wird, ist noch offen. Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) zeigt sich prinzipiell aufgeschlossen, schränkt aber ein, dass dafür die Personal- und Fahrzeugkapazitäten des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) entsprechend aufgestockt werden müssten. Der Bezirksausschuss hatte sich im Januar einstimmig für eine bessere Bündelung und Kanalisierung der wild entsorgten Nadelbäume und mehr Sammelstellen im Viertel ausgesprochen. Dafür hatte er dem Kommunalreferat die Wiesenfläche an der Westseite der Wittelsbacherbrücke, den Hof der Klenzeschule und den Stefansplatz vorgeschlagen.

Der AWM habe in der jüngsten Saison einen Versuch mit frei zugänglichen Sammelstellen auf öffentlichem Grund in der Maxvorstand und in Schwabing gestartet, berichtet Frank. Sechs zusätzliche Sammelstellen seien so gefunden worden. In der Vergangenheit sei es nicht leicht gewesen, in der Ludwigs- und Isarvorstadt Flächen zu finden, die den Anforderungen genügten. Sollten die AWM-Kapazitäten vorhanden sein, werde sich das Kommunalreferat "zeitnah" mit dem Bezirksausschuss in Verbindung setzen.

© SZ vom 04.06.2020 / lo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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