Was Bücher zu sagen haben, steht nicht nur auf dem Papier. Es wird lebendig in der Fantasie jedes Einzelnen - und im Gespräch mit anderen. Um diesen Austausch zu intensivieren, gibt es Festivals wie das Literaturfest München, das an diesem Wochenende trubelig in den Endspurt geht: mit einem Markt der unabhängigen Verlage im Literaturhaus, einem "Abschlussbally" im Literaturarchiv Monacensia und einem Auftritt von Historiker Christopher Clark bei der Bücherschau im Haus der Kunst. Auch in den knapp drei Wochen zuvor trug das Fest in seiner dreizehneinhalbten Ausgabe (so die pandemiebedingt seltsame Zählart bei der Eröffnung) wieder viel dazu bei, dass sich aus papierenem Wissen ein lebhafter Diskurs entwickelt.
Kolumne "Das ist schön": Literaturfest München:Was vom Trubel übrig bleibt
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Das Literaturfest München hat über fast drei Wochen hinweg wieder den Austausch über Buch und die Welt befördert. Die eine oder andere Frage, auch zur Organisationsstruktur, bleibt allerdings offen.
Von Antje Weber
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