Auf der Landshuter Allee in München ist es am Freitagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine Person ist dabei tödlich verletzt worden. An dem Unfall auf der Verkehrsschlagader waren zwei Lastwagen beteiligt, ein Kieslaster mit deutschem Kennzeichen und ein Tanklastwagen österreichischer Herkunft, berichtet die Polizei. Die Landshuter Allee ist zwischen Moosacher Straße und Georg-Brauchle-Ring gesperrt.
Der Notruf ging kurz nach 7.30 Uhr bei der Polizei ein. Ein mit Kies beladener Lastwagen, stadtauswärts unterwegs, war aus zunächst ungeklärter Ursache über die Fahrbahntrennung in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit dem Tanklaster zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge hätten Feuer gefangen. Bei dem Tanklaster wurde das Führerhaus abgetrennt.
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Die Löscharbeiten dauerten rund eineinhalb Stunden. Erst danach begann die Bergung. Der Fahrer des Tanklasters, ein 55-jähriger Österreicher, konnte sich laut einem Polizeisprecher retten. Der Fahrer des anderen Lastwagens, ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Dachau, starb und konnte erst geborgen werden, nachdem das Feuer gelöscht war.
Bevor die beiden Lastwagen mit Kränen auseinander gezogen werden konnten, mussten mehrere Tausend Liter Benzin und Diesel aus dem voll beladenen Tanklaster abgepumpt werden.
Die Landshuter Allee bleibt vorerst zwischen Georg-Brauchle-Ring und Moosacher Straße gesperrt, es kommt zu erheblichen Behinderungen. Die Sperrung in beide Richtungen wird nach Einschätzung eines Polizeisprechers voraussichtlich noch bis in den frühen Abend andauern.
