Klimawandel:"Es regnet weniger und nicht mehr so regelmäßig"

Lesezeit: 3 min

Dunkle Wolken sind für Landwirte mitunter ein gutes Zeichen. Schlimm ist es für sie, wenn der Regen auf Dauer ausbleibt. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Als ehrenamtlicher Wetterbeobachter in Laufzorn dokumentiert Michael Utz seit 15 Jahren die Folgen der Erderwärmung. Als Landwirt bekommt er sie direkt zu spüren.

Von Angela Boschert, Oberhaching

Wie wird das Wetter werden? Diese Frage kennt jeder, und sie bezieht sich längst nicht nur auf den nächsten Tag oder die nächste Woche. Denn in den Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeichnet sich der Klimawandel deutlich ab. Um ein möglichst genaues Bild zu erhalten, betreibt der DWD 181 Wetterwarten mit festen Mitarbeitern sowie 1732 ehrenamtlich betreute Messstationen. Eine von letzteren befindet sich seit 15 Jahren auf dem Gelände von Gut Laufzorn bei Oberhaching. Um sie kümmert sich seit Anbeginn Michael Utz als ehrenamtlicher Wetterbeobachter.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusEnergiewende
:"Der Rückenwind ist durchaus sehr spürbar"

Peter Beermann ist der staatlich bestellte Windkümmerer. Er spricht darüber, wie viele neue Rotoren sich bald in der Region München drehen könnten - und darüber, dass er noch nie einen toten Vogel gefunden hat.

Interview von Michael Morosow

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: