Gesundheit:"Jede Krankheit ist schlimmer als die Impfung dagegen"

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Ab 60 steigt das Risiko schwerer Folgen bei Infektionen, deshalb raten Mediziner zur regelmäßigen Auffrischung von Schutzimpfungen. (Foto: Claus Schunk)

Der Martinsrieder Mediziner Jörg Schelling erklärt, warum er insbesondere Menschen ab 60 empfiehlt, sich regelmäßig gegen Infektionen immunisieren zu lassen - und warum er glaubt, dass die Impfstoffe gegen Corona auch im Herbst noch wirksam sein werden.

Interview von Annette Jäger, Planegg

Kaum eine Impfung war je so ein Gesprächsthema wie die Corona-Impfung. Dabei gibt es noch andere Impfungen, über die es sich zu sprechen lohnt. An diesem Freitag, 30. Juni, geht es von 17 bis 18.30 Uhr in einer bayernweit im Livestream ausgestrahlten Infoveranstaltung um "Impfungen für Menschen ab 60". Professor Jörg Schelling, ehemaliger Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis in Martinsried bei Planegg und Mitglied der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI), wird gemeinsam mit Marianne Röbl-Mathieu, Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko), Fragen zum Thema beantworten. Die SZ sprach vorab mit Schelling darüber, warum die Altersgruppe ab 60 Jahren besonders relevant ist, ob eine Corona-Impfung noch immer wichtig ist und was eine Impfreaktion aussagt.

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