Landwirtschaft:"Wir werden kämpfen - so lange es halt geht"

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Veronika und Markus Eichler betreiben auf etwas mehr als 30 Hektar im Ayinger Ortsteil Kleinhelfendorf Bio-Landwirtschaft im Nebenerwerb. Mit ihrem roten Traktor nahmen sie am Protestzug vorvergangene Woche nach München teil. (Foto: Sebastian Gabriel)

Während die Zahl der Höfe im dicht besiedelten Münchner Umland stetig abnimmt, machen Veronika und Markus Eichler in Aying mit ihrem Biobetrieb weiter. Dabei haben beide noch andere Jobs - denn leben können sie von der Landwirtschaft nicht.

Von Martin Mühlfenzl, Aying

Leise knistert die Eisfläche unter den Reifen des roten Traktors, den Markus Eichler aus dem Geräteschuppen fährt. Rot strahlt auch der "Thermomix", wie seine Frau Veronika den Anhänger nennt, der vom Bulldog gezogen wird. "Das ist der Mischer. Aber wenn Schulklassen hier sind, nenne ich ihn Thermomix. Da wissen dann alle, was gemeint ist", sagt Veronika Eichler und lacht in die Stille, die an diesem kalten Nachmittag auf ihrem Hof im Ayinger Ortsteil Kleinhelfendorf herrscht.

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