Uraufführung:Hunger und Sex in der Anstalt

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Die Produktion schreckt nicht vor Gewaltdarstellungen auf der Bühne zurück. (Foto: Claus Schunk)

Geschichte, Liebe, Folter, Erotik, Leid. Alles soll mit rein, Entertainment mit historischer Erinnerung verschmolzen werden - und das vor dem Hintergrund eines NS-Mordprogramms. Die Eigenproduktion "Villa Haar" des Kleinen Theaters will viel - vielleicht zu viel. Beim Publikum überwiegt trotzdem die Begeisterung.

Von Carla Augustin und Celine Imensek, Haar

"Keine Angst, dich kriegen wir auch noch ins Grab." Spritzen, Schläge, Stromstöße. Durch ein Schattenspiel beobachtet das Publikum, wie die "4 Wahnsinnigen" den jungen Falk foltern. Es ist eine von vielen erschreckenden Szenen, die das Publikum am Donnerstagabend in der Uraufführung des Musicals "Villa Haar" zu sehen bekommt.

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