Filmtipp:Ewige Party

"Dreams are my reality" - Sophie Marceau in "La Boum - Die Fete". (Foto: Studiocanal)

Vor 40 Jahren war "La Boum - Die Fete" ein großer Hit. Nun kehrt die französische Teenagerkomödie mit Sophie Marceau ins Kino zurück.

Sie hat in den vergangenen 40 Jahren Prinzessinnen gespielt, Studentinnen oder Mütter, war D'Artagnans Tochter, Anna Karenina oder die Gegenspielerin von James Bond. Erst vor kurzem sah man sie wieder in einer Hauptrolle im Kino, in François Ozons Sterbehilfedrama "Alles ist gut gegangen". Doch wer von Sophie Marceau spricht, kommt immer wieder auf ihr Filmdebüt zurück: 1980 spielte sie die 13-jährige Victoire "Vic" Beretton, ein Mädchen aus Paris, das ihre erste Liebe und den ersten Liebeskummer erlebte. Danach war eine ganze Generation von Jungs in sie verliebt. Und das nicht nur in Frankreich: Auch in Deutschland wurde die Teenagerkomödie "La Boum - Die Fete" zu einem großen Hit, 1982 erschien die Fortsetzung. Der Filmsong "Reality" von Richard Sanderson war 1987, im Jahr der Fernsehpremiere, sogar die Nummer eins der deutschen Single-Charts.

Sophie Marceau spielte eine Zeit lang gegen das Image des süßen Teenagers an, im Laufe der Jahre erledigte sich das aber von selbst. Anders als viele Kinderstars schaffte sie den Sprung ins Erwachsenenfach, heute gilt sie als großer Star. Jetzt wird ihr Debüt noch einmal im Kino gezeigt, im Rahmen der Reihe "Best of Cinema".

La Boum - Die Fete, F 1980, Regie: Claude Pinoteau, Di., 7. Juni, im Mathäser, Monopol, Theatiner und vielen weiteren Kinos in der Region

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