Interview Brigitte Hobmeier:"Ich habe mir auch schon Einiges anhören dürfen"

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Verlassen vom Mann, weil sie kein Kind kriegen kann: Brigitte Hobmeier spielt Lisa, eine von neun Frauenfiguren in der Bühnen-Adaption des Romans "Spitzenreiterinnen". (Foto: Birgit Hupfeld/Residenztheater)

Mit der Premiere von Jovana Reisingers "Spitzenreiterinnen" kehrt Brigitte Hobmeier ans Residenztheater zurück. Ein Gespräch über Weihrauch im Wirtshaus, die Sehnsucht nach der Bühne und Frauenrollen in unserer Gesellschaft.

Interview von Egbert Tholl

Neun Frauen. Frauen, die blöde Männer haben, die sie dennoch lieben, die ein Glück suchen und geschlagen werden, die das perfekte Weibchen sein wollen, verlassen werden, weil sie keine Kinder kriegen können, die eine Wut haben, ausrasten oder eine lesbische Liebe finden. Das sind die "Spitzenreiterinnen". 2021 kam der Roman von Jovana Reisinger heraus, nun haben Reisinger und die Regisseurin Yana Eva Thönnes den Stoff für die Bühne adaptiert, Premiere ist am Samstag, 27. Mai, im Marstall des Residenztheaters. Mit dabei: Brigitte Hobmeier. Nach einigen theaterlosen Jahren kehrt sie auf die Bühne zurück.

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