Im April bekam er den Deutschen Jazzpreis als bester internationaler Gitarrist, und das war eine der wenigen unumstrittenen Jury-Entscheidungen. Seit einigen Jahren hat sich der Gitarrist aus Chicago mit nicht nachlassender Neugier und einer daraus resultierenden Vielzahl von Stilmitteln den Ruf eines Innovators erworben - bei der Post-Rock-Band Tortoise, beim Kornettisten Rob Mazurek oder zuletzt an der Seite des Pianisten Gerald Clayton. Jetzt kommt Parker mit seinem eigenen Quartett in die Unterfahrt, um mit Josh Johnson am Altsaxofon, Anna Butterss am Bass und Michael Patrick Avery am Schlagzeug erneut seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Jeff Parker, Sa., 1. Juli, 20.30 Uhr, Unterfahrt, Einsteinstr. 42, www.unterfahrt.de