Israel:So geht es den Menschen in Münchens Partnerstadt im Krieg

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Be'er Sheva ist seit 2021 Münchens Partnerstadt. Der Ort liegt am Rande der Negev-Wüste, hat 227 000 Einwohner. Täglich gibt es hier momentan Raketenangriffe aus dem nahen Gazastreifen. (Foto: Moshe Einhorn/mauritius images/Alamy Stock Photos)

Täglich fliegen Raketen aus dem nahen Gazastreifen Richtung Be'er Sheva. Eine Psychologin, der Bürgermeister und die Mutter eines entführten Soldaten berichten, wie das Leben dort trotzdem irgendwie weitergeht.

Protokolle von Ulrike Heidenreich

Seit dem Sommer 2022 hängt im Münchner Rathaus ein neues Wappen, es ist das der israelischen Stadt Be'er Sheva. Nach Edinburgh, Verona, Bordeaux, Sapporo, Cincinnati, Kiew und Harare wurde dieser Ort, der 40 Kilometer vom Zaun zum Gaza-Streifen entfernt liegt, zur achten Partnerstadt Münchens. "In Zeiten, in denen antisemitische Ressentiments auch bei uns leider wieder zunehmen und Jüdinnen und Juden auf offener Straße angegriffen werden, setzen wir diesem menschenverachtenden Hass und der Gewalt unsere Freundschaft entgegen", hatte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) beim Unterzeichnen des Partnerschaftsabkommens 2021 gesagt.

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