Klassik:Energetische Erkundungen

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Kirill Petrenko - hier bei einem Konzert in Berlin - kam mit seinen Berliner Philharmonikern erstmals in die Isarphilharmonie. (Foto: Emmanuele Contini/imago images)

Großer Jubel: Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker gastieren erstmals in der Isarphilharmonie - mit einem apokalyptischen Programm moderner Meisterstücke.

Von Reinhard J. Brembeck

Vor drei Jahren hat Dirigent Kirill Petrenko, stets vom Publikum stürmisch geliebt, sein Amt an der Bayerischen Staatsoper aufgegeben, um sich ganz seinen Berliner Philharmonikern zu widmen. Nun kam er mit ihnen erstmals nach München in die Isarphilharmonie. Da führt der Präzise nun mit diesem absoluten Präzisions- und Hochleistungsensemble vor, was ihn schon in seiner Münchner Zeit an symphonischer Musik gereizt hat: die mit höchster Energie aufgeladene Erkundung desaströser Weltbilder in Tönen. Das wird ihm erleichtert durch ein grandios außergewöhnliches Programm mit Meisterwerken moderner Musik, das die Truppe bereits dreimal in Berlin gespielt hat und jetzt in München wiederholt zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Ernst von Siemens Musikstiftung, einer der Großsponsoren moderner Klassik.

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