Mini-Festival in München:Käthe sei Dank

Möchte jungen Frauen ein Vorbild sein: Queen Lizzy. (Foto: Maira Nascimento)

Vier Münchner Musikerinnen von derselben Schule zeigen ihre starken Stimmen im Import/Export.

"Warm Fuzzies", das sind so etwas wie wohlige Gefühle. Dem einen oder anderen mag seltsam erscheinen, dass man eben solche für seine ehemalige Schule hegt. Aber da das Absolvieren des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums offenbar vier Münchnerinnen nicht bei ihrer Pop-Karriere im Weg stand, treten sie nun zusammen beim Mini-Festival "Warm Fuzzies für Käthe" auf.

Das Subkulturzentrum Import/Export im Kreativquartier will damit weibliche Stimmen "pushen". Wie Loni Elle, die inspiriert von der Südafrikanerin Alice Phobe Lou solo zu Gitarre, Kontrabass und Klavier singt. Francesa Gaza komponiert derzeit in Basel für Bläserensemble, Chöre, Mezzosopran und präpariertes Klavier, hier nun tritt sie mit der Band Lilac For People auf. Laura Grandy, die lange in London lebte, liebt melodiösen Jazz und Pop und stellt ihre neue Band vor. Und Lise-Christine Kobla Mendama ist ein Multitalent: Model, Aktivistin und Rapperin. Als Queen Lizzy möchte sie jungen Frauen ein Vorbild sein und die Tür ins Musikgeschäft öffnen.

Warm Fuzzies für Käthe, Sa., 22. Juli, 19,30 Uhr, Import/Export, import-export.cc

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