Proteste gegen IAA:Rauch, Schlagstöcke und Pfefferspray

Bei Demonstrationen gegen die Automesse IAA ist es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten und der Polizei gekommen. Die Proteste in Bildern.

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(Foto: Friedrich Bungert)

Am Freitag kommt es in München zu zahlreichen Protestaktionen gegen die Automesse IAA. Unter anderem besetzt das Bündnis "Smash IAA" das Bosch-Werk in Berg am Laim.

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(Foto: Friedrich Bungert)

Die Aktivisten zünden dabei Pyrotechnik, dichter roter Rauch steigt auf.

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(Foto: Friedrich Bungert)

Und der Rauch ist bald auch über dem Bosch-Werk zu sehen, das von der Schließung bedroht ist. "Boschwerk bleibt", skandierten die Demonstranten.

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(Foto: Friedrich Bungert)

Es kommt zu Festnahmen, wie viele Aktivisten betroffen sind, das konnte die Polizei am Freitagnachmittag noch nicht sagen.

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(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Schon am Vormittag sind Aktivisten und Polizei auf der Theresienwiese aufeinandergetroffen, als die Demonstranten das Protestcamp verlassen wollten.

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(Foto: dpa)

Die Beamten setzten dabei Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Ein Polizeisprecher begründete das Vorgehen damit, dass etwa 100 Demonstranten versuchten, eine Polizeiabsperrung an der Theresienwiese zu durchbrechen. Klimaaktivisten kritisierten dies und und sprachen von "massiver Gewalt" seitens der Polizei.

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(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Schließlich setzt sich der Protestzug doch in Bewegung, eng begleitet von der Polizei.

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(Foto: AFP)

Vor einem Haus an der Karlstraße 20 kommt der Demonstrationszug zum Stehen. Aktivisten besetzen das leer stehende Gebäude, wo sie einen "Open Space for Future" als Kontrapunkt zu den von der IAA genutzten "Open Spaces" im Stadtgebiet setzen wollten. Beobachtern zufolge setzt die Polizei Schlagstöcke und Pfefferspray ein.

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(Foto: dpa)

Protestierende, die mit Reizgas in Kontakt gekommen waren, werden von Sanitätern versorgt.

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(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Aktivisten werden von der Polizei weggetragen.

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(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Mindestens eine Person auf seiten der IAA-Gegner wird verletzt. Laut Polizei seien auch Beamte im Einsatz verletzt worden. Am Nachmittag wird das Gebäude geräumt.

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(Foto: N/A)

Auch am Odeonsplatz kam es am Stand von Mercedes am Freitag zu einer Blockade.

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(Foto: Friedrich Bungert)

Laut Polizei versperrten rund 150 am Boden sitzende Gegner der IAA den Zugang zum "Open Space"-Bereich von Mercedes. Etwa 50 weitere Personen hätten sich auf die Fahrbahn gesetzt. Die Aktivisten der Gruppe "Sand im Getriebe" sprachen von bis zu 400 Teilnehmenden.

© Friedrich Bungert/dpa/amm/fema - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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