Hubert von Goisern:"Ich bin ja kein Wortkünstler"

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"Die Fantasie kann nur aus dem schöpfen, was da ist", sagt der Autor. Bei dem Bad Goiserner hat sich in 67 Lebensjahren einiges aufgestaut. (Foto: Stefan Wascher/Blankomusik)

Mit 67 Jahren legt der Weltmusiker Hubert von Goisern seinen ersten Roman vor. Über den Unterschied zwischen Komponieren und Schreiben, die Frage, woran Beziehungen scheitern und warum ein Roman manchmal mehr über seinen Autor aussagt, als ein Interview.

Interview von Karl Forster

Er sitze, sagt Hubert Achleitner, gerade auf seiner Terrasse in seinem österreichischen Heimatort Bad Goisern mit Kaffee und Blick auf die Berge. Er entschuldigt sich für die Verspätung des Telefonanrufs, falsche Nummer, kann passieren. Dann erzählt der 67-Jährige, der als Hubert von Goisern als einer der wichtigsten Vertreter anspruchsvollen alpinen Sounds berühmt geworden ist, was ihn zum Debütieren als Schriftsteller getrieben hat. In seinem Roman mit dem Titel "flüchtig" geht es um eine Beziehung und darum, warum sie nach 30 Jahren mit einer Flucht endet. Ein Gespräch über die Werdung eines Erstlingswerks.

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