Fürstenfeldbruck:Suche nach israelischer Partnerstadt

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Als Reaktion auf den Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober gedenken Anfang November etwa 50 Personen bei einer Mahnwache vor dem Alten Rathaus der Opfer - darunter sind auch Politikerinnen und Politiker. (Foto: Til Antonie Wiesbeck)

Der Fürstenfeldbrucker Stadtrat will mit dem nach emotionaler Debatte gefassten Beschluss auch ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus geben.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck möchte eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kommune eingehen. Das hat nach kontroverser Debatte am Dienstag der Stadtrat mit großer Mehrheit entschieden. Das Ziel war dabei fraktionsübergreifend weitgehend Konsens. Über den genauen Weg dahin aber gab es verschiedene Meinungen. Das hatte sich bereits tags zuvor im Kulturausschuss gezeigt.

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:Worte und Taten

Die Entscheidung, eine Partnerschaft mit einer israelischen Stadt einzugehen, ist richtig. Allerdings aus einem anderen Grund, als die emotionalen Plädoyers nahelegen.

Kommentar von Stefan Salger

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