Fürstenfeldbruck:Worte und Taten

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Auch durch den Erhalt des Alten Towers und die Umgestaltung zum Erinnerungsort soll an die Ermordung israelischer Sportler auf dem Fliegerhorst erinnert werden. (Foto: Stefan Salger)

Die Entscheidung, eine Partnerschaft mit einer israelischen Stadt einzugehen, ist richtig. Allerdings aus einem anderen Grund, als die emotionalen Plädoyers nahelegen.

Kommentar von Stefan Salger

Politiker verschiedener Couleur werfen sich gerne gegenseitig vor, dem Bürger in Wahlkämpfen vollmundige, aber letztlich hohle Versprechen zu machen. Worte, denen keine Taten folgen. Solche Anfeindungen sind auch im Fürstenfeldbrucker Stadtrat keine Seltenheit. Am Dienstag aber ist deutlich geworden, dass die Politiker fähig sind zu Worten und Taten. Bevor sie die Weichen stellen für eine Partnerschaft mit einer israelischen Stadt, kommen verschiedene Sichtweisen zum Ausdruck - in teils höchst emotionalen Reden. Die sind trotz unterschiedlicher Perspektiven allesamt fundiert und nachvollziehbar. Alle haben auf ihre Weise recht.

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Der Fürstenfeldbrucker Stadtrat will mit dem nach emotionaler Debatte gefassten Beschluss auch ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus geben.

Von Stefan Salger

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