Landratswahl 2026:Frühes Bekenntnis

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Die SPD stellt ihren Bewerber vor (von links): Kathrin Sonnenholzner, Bürgermeister Andreas Magg, Herbert Kränzlein und Kreisvorsitzender Daniel Liebetruth. (Foto: Johannes Simon)

Die SPD wagt sich mit ihrem Landratskandidaten erneut früh aus der Deckung. Das ist schon einmal schiefgegangen.

Kommentar von Erich C. Setzwein

Wenn die SPD bis Ende dieses Jahres Andreas Magg zu ihrem Landratskandidaten kürt, wird sie große Hoffnung in ihn setzen. Die Hoffnung nämlich, 2026 mehr als nur acht Prozent der Wählerstimmen zu bekommen, wie beim historischen Tief 2020 mit ihrem Kandidaten Christoph Maier. Die Hoffnung bleibt, die Zeit ist eine andere, der Kandidat ist ein anderer. Mit dem Olchinger Bürgermeister hat nun ein erfahrener Kommunalpolitiker seinen Hut in den Ring geworfen und damit gleichzeitig seine zwei Jahre währende Abschiedsphase vom jetzigen Amt begonnen. In diesen beiden Jahren dürfte ihm als Bürgermeister der drittgrößten Stadt im Landkreis mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, weil sein Handeln dort als purer Wahlkampf im Landkreis verstanden werden könnte.

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:Andreas Magg will Landrat werden

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Von Erich C. Setzwein

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