Sucht und Abhängigkeit:"Es gibt keinen risikofreien Alkoholkonsum"

Lesezeit: 8 min

"Die Frage ist eher, bis wann ist er unbedenklich", sagt Yvonne Hebeisen über Alkoholkonsum. (Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa)

Yvonne Hebeisen hat sechs Jahre lang die Suchtstation der psychiatrischen Klinik in Fürstenfeldbruck geleitet. Im SZ-Interview spricht sie über die Grenze zwischen Genuss und Sucht und darüber, warum Menschen eine Abhängigkeit entwickeln.

Interview von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Ein Feierabendbier hier, ein Glas Wein vor dem Fernseher - Alkohol gehört für viele Menschen zum Tagesablauf. Doch wo verlaufen die Grenzen zwischen regelmäßigem Konsum und Genussmittel und einer Abhängigkeit? Genau darüber - und über alles Weitere, was es über Suchterkrankungen zu wissen gibt -, spricht Yvonne Hebeisen, Oberärztin der psychiatrischen KBO-Klinik in Fürstenfeldbruck an diesem Montag. Hebeisen hat dort sechs Jahre lang die Suchtstation geleitet.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGesundheit
:"Cannabisblüten haben meines Erachtens in der Medizin keinen Stellenwert"

Was bei der Selbstmedikation zu beachten ist, wann Patienten lieber doch einen Arzt aufsuchen sollen und ob ein Blick in den Beipackzettel hilft, erläutert Klinikarzt Marcus Lenk im SZ-Interview.

Interview von Heike A. Batzer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: