Nach der Bayern-Wahl hat sich die Grünen-Landtagsfraktion neu aufgestellt. Johannes Becher, Landtagsabgeordneter aus Moosburg, wird stellvertretender Fraktionsvorsitzender. In dieser Rolle solle er der neuen Fraktionschefin Katharina Schulze den Rücken freihalten und die politische Konkurrenz inhaltlich stellen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Büro von Becher.
Johannes Becher selbst sagt dazu: "Ich bin dankbar für das Vertrauen und werde mich mit voller Kraft in diesem Amt für die Fraktion und die Menschen in Bayern einsetzen. Es braucht uns im Landtag als eine starke konstruktive Kraft der Mitte gegen den Rechtsrutsch, für echte Lösungen statt Populismus und ein gutes Miteinander von Stadt und Land."
Weiterhin bleibe er der Ansprechpartner für die Region. "Ich freue mich auf fünf weitere Jahre konstruktiver Zusammenarbeit mit den Menschen aus Freising, Erding und Pfaffenhofen", so Becher.
Bündnis 90/Die Grünen:Probleme gemeinsam lösen
Herausforderungen sieht der Grünen-Abgeordnete Johannes Becher viele, ob beim Verkehr, der Flüchtlingspolitik oder der Kinderbetreuung. Bei der Suche nach den besten Lösungen wünscht er sich mehr Sachlichkeit.
Die politische Karriere von Johannes Becher geht also weiter. Seit 2018 sitzt er für die Grünen im Landtag. Um seinen Wiedereinzug in das Parlament hatte er nach der Wahl am 8. Oktober lange zittern müssen. Mit einem Vorsprung von 144 Stimmen vor dem Nachfolgenden auf der Oberbayern-Liste ist ihm der Einzug in den bayerischen Landtag dann doch wieder gelungen.
Der Wunsch von Katharina Schulze ist damit in Erfüllung gegangen. "Schickt mir den Johannes wieder", hatte sie bei ihrem Auftritt in Freising kurz vor der Wahl an die Wählerinnen und Wähler appelliert.