Heiraten in Zeiten des Coronavirus:"So wollen wir nicht feiern"

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Hochzeitsdienstleister haben bei einer Demonstration in München auf die schwierige Situation in der Corona-Krise hingewiesen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Bis zu 90 Prozent der Hochzeiten wurden während der Pandemie abgesagt. Fotografen, Stylistinnen und Traurednerinnen treffen die Kontaktbeschränkungen hart. Über eine Branche, die sich von der Politik übersehen fühlt.

Von Thilo Schröder, Freising

Wer sich dieser Tage das Ja-Wort geben will, kann das trotz Pandemie weiterhin tun. Über die formelle Eheschließung hinaus ist es aber kaum möglich, den besonderen Moment im Leben angemessen zu begehen. Aufgrund der geltenden Versammlungsbeschränkungen sind ausschweifende Hochzeitsfeiern derzeit undenkbar. Corona trifft die Hochzeitsbranche hart, deutschlandweit könnten heuer Umsätze in Milliardenhöhe wegfallen.

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