Städtische Freibäder:Warum muss Schwimmen in München so teuer sein?

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Seit 15. Mai sind sieben von acht Münchner Freibädern geöffnet, hier ein Sprung vom Turm im Michaelibad. (Foto: Florian Peljak)

Sechs Euro kostet es, ins Freibad zu gehen. Damit belegt die Stadt deutschlandweit mal wieder einen Spitzenplatz. Auch die Pommes vom Kiosk fallen ins Gewicht. Wo man trotzdem sparen kann.

Von Lea Kramer

Es ist nicht die Sonne allein, die einen Ausflug ins Freibad zu einem schönen Erlebnis macht. Pommes rot-weiß, Ed-von-Schleck oder einfach eine Handvoll weiße Mäuse: An Auswahlmöglichkeiten mangelt es am Freibadkiosk nicht. Anders gestaltet sich das mit den Scheinen im Portemonnaie. 50 Euro pro Freibadbesuch sind angesichts der Preissteigerungen inzwischen nicht mehr selten. Auch die Stadtwerke München GmbH (SWM), die die städtischen Bäder betreiben, haben zu Beginn der Freibadsaison ihre Tarife erhöht. Damit wird die Stadt München ihrer Rolle als Spitzenreiterin weiter gerecht. Nur in wenigen deutschen Städten muss mehr für den Freibadbesuch gezahlt werden. Warum ist Schwimmen in München so teuer - und wo gibt's Rabatt?

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