Open-Air-Kino-Reihe:Irgendwas und sowieso

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Glücklich unterwegs: Franz X. Gernstl, Hans Peter Fischer und Stefan Ravasz (von links). (Foto: Philipp Thurmaier/ Alpenrepublik)

Das Pop-up-Sommerkino zeigt zwei Wochen lang das Beste von Münchner Filmfestivals. Los geht es mit dem neuen Gernstl-Film.

Von Josef Grübl

Jetzt bloß nicht durcheinanderkommen: In den kommenden zwei Wochen findet im Innenhof der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) das alljährliche Pop-up-Sommerkino statt, das sich als "Festival der Filmfestivals" versteht. Ein Art Meta-Festival also? Ja, jeden Abend steht ein anderes Münchner Filmfestival im Mittelpunkt, Kino Asyl, Dok-Fest oder Bimovie etwa, aber auch die Türkischen Filmtage, das Chinesische Filmfest oder die Griechische Filmwoche.

Deren Macherinnen und Macher stellen jeweils Produktionen aus ihrem Programm vor, dazu gibt es Musik, Kulinarik und Gespräche unter freiem Himmel. Den Auftakt macht am Donnerstag, 20. Juli, der kürzlich beim Filmfest München uraufgeführte Dokumentarfilm "Gernstls Reisen - Auf der Suche nach irgendwas".

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Seit 40 Jahren sind der Produzent und Regisseur Franz Xaver Gernstl und seine beiden Freunde, der Kameramann Hans Peter Fischer und der Tontechniker Stefan Ravasz, im Auftrag des Bayerischen Rundfunks unterwegs, immer auf der Suche nach interessanten Zeitgenossen und deren Lebensentwürfen. Im Jahr 2006 lief der erste Dokumentarfilm über "Gernstls Reisen" mit beachtlichem Erfolg in den Kinos.

Knapp 20 Jahre später scheinen ihn aber immer noch nicht alle Menschen zu kennen: "Ah, das ist ja der Gustl Bayrhammer", sagt ein Mann im Film, verbessert sich aber sofort: "Nein, der andere Cowboy, der immer rumfährt." Genau, das ist er. Und damit er und seine Freunde auch in Zukunft rumfahren können, gibt es den neuen Film, der im Pop-up-Sommerkino als Preview läuft und im Oktober regulär in die Kinos kommt.

Pop-up-Sommerkino , Do., 20. Juli, bis Fr., 4. Aug., jeweils 20 Uhr, Filmbeginn: 21.15 Uhr, Innenhof der HFF, Bernd-Eichinger-Platz 1

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