Erdbebenhilfe:"Wir dürfen Syrien nicht vergessen"

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"Die Vernetzung zur Politik, ob man sie mag oder nicht, ist wahnsinnig wichtig, wenn man Menschen helfen will": Christian Springer engagiert sich seit mehr als zehn Jahren im Nahen Osten. (Foto: Orienthelfer)

Der Münchner Kabarettist Christian Springer organisiert von Libanon aus Hilfslieferungen für die Opfer im Erdbebengebiet. Er hat erlebt, wie schwierig es ist, dringend benötigte Güter über die Grenze zu bringen.

Interview von René Hofmann

Der Münchner Kabarettist Christian Springer engagiert sich seit 2011 mit dem Verein "Orienthelfer" für eine Verbesserung der Zukunftsperspektiven in den Ländern des Nahen Ostens. Das Erdbeben, das in der Türkei und in Syrien verheerende Schäden angerichtet hat, hat auch sein Büro und seine Wohnung in Beirut beschädigt. Aus der Hauptstadt des Libanon hat er trotzdem umgehend versucht, den Betroffenen Hilfe zukommen zu lassen. Das ist - aus vielen Gründen - schwierig, wie er im Interview mit der SZ berichtet.

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