Ehrenamtliche Entwicklungshilfe:Messer, Schere, Mut

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Der Kieferchirurg Oliver Blume fährt seit 20 Jahren nach Afrika, um dort sogenannte Spalt-Kinder zu operieren. (Foto: Robert Haas)

Der Kieferchirurg Oliver Blume operiert seit 20 Jahren Kinder in Afrika. Es erde ihn, es mache ihn glücklich, sagt er. Auch ein Granaten-Angriff auf sein Team hält ihn nicht davon ab, weiterzumachen an den Elendsorten der Welt.

Von Thomas Becker

Immer diese Nachbarn! Die einen haben ständig die Musik zu laut, andere labern einen bei jeder Gelegenheit zu, und wieder andere erzählen nur von ihren Zipperlein, auch wenn man selbst gerade an Krücken geht. Dass sich Oliver Blumes Leben seit mehr als 20 Jahren zuweilen an den entlegensten, kaputtesten Plätzen dieses Planeten abspielt, liegt auch an einer Nachbarschaftsgeschichte. Einer erfreulichen freilich.

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SZ PlusEinsatz in Afrika
:"Viele Kinder erblinden, dabei könnte ihnen geholfen werden"

Simona Erdt-Obewhere ist Orthoptistin, sie hilft Augenärzten dabei, Sehstörungen zu erkennen. Gerade war die 33-Jährige drei Monate lang in Tansania, wo der Bedarf riesig ist - oft werden die Probleme der Kinder viel zu spät behandelt. Falls überhaupt.

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