SZ-Serie: Vergessene Orte im Münchner Umland:Der Sender

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Eine geheimnisvolle Baumgruppe umschließt die Reste eines Betongevierts, das als Verankerung für 30 Meter hohe Masten dienen sollte. (Foto: Christian Endt)

In Jakobneuharting hat die Deutsche Reichspost bis Kriegsende eine Anlage für Wellenforschung betrieben. Übrig geblieben sind vier Betonpfeiler und viele Gerüchte.

Von Alexandra Leuthner, Frauenneuharting

Die Erde ist nass, bei jedem Schritt über die Wiese quietscht das Gras, die Filzen östlich von Jakobneuharting speichern das Wasser. Hoch oben schreit ein Bussard, er ist gut zu hören, wenn nicht gerade ein Auto mit 100 Sachen auf der nahen Kreisstraße vorbeirauscht. Es gibt hier keinen Grund zu bremsen. Nichts außer Wiesen und Maisfeldern, die einzige Erhebung ist eine Insel aus Gebüsch.

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:Ausgegärt in Schutt und Stein

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