Vom Kriegsgebiet nach Poing:Zehn Ukrainerinnen und ein Hund unter einem Dach

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Mit den zwei Klosterschwestern sind sieben ihrer Schülerinnen, eine junge Frau und Hündin Zafika aus der Ukraine nach Poing gekommen. (Foto: Christian Endt)

In einem Haus in Poing leben sieben Mädchen, zwei Klosterschwestern und eine junge Frau aus der Ukraine als Pflegefamilie zusammen - samt Hündin Zafika. Wie geht es ihnen sieben Wochen nach ihrer Flucht?

Von Johanna Feckl, Poing

Als Martina Hohl ihr Fahrrad die Einfahrt hinauf schiebt, winken ihr zwei Mädchen zu, vom Fenster aus, neben der Eingangstür. Die 60-jährige Poingerin lacht. Nachdem sie ihr Radl abgesperrt hat, wird sie im Flur des Wohnhauses von Schwester Maria Liubovi und Schwester Maria Vseblaha begrüßt: Sie umarmen sich. Es ist ein festes und herzhaftes Drücken - wie von Menschen, die sich schon lange gut kennen, die einander vertrauen.

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