Marode Bäume:"Nicht jede Esche stellt eine unmittelbare Gefahr dar"

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Weg damit oder nicht? Diese Frage werden sich manche stellen, nachdem es am Wochenende einen schweren Unfall mit einer Esche gegeben hatte. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Am Wochenende wurde eine Rentnerin von einem umfallenden Baum schwer verletzt. Kreisfachberater bei der Unteren Naturschutzbehörde Alexander Ferres über Warnzeichen und Vorsichtsmaßnahmen.

Interview von Barbara Mooser, Ebersberg

Es gab keinerlei Vorwarnung: Die Rentnerin stand am Samstag nahe Grafing gerade am Straßenrand und unterhielt sich mit einem Bekannten, als unvermittelt ein Baum auf sie stürzte - bei ruhigem Frühlingswetter ohne nennenswerten Wind. Sie wurde schwer verletzt, ihr Bekannter konnte sich durch einen Sprung zur Seite retten. Die Polizei nannte schnell die Ursache: Der Baum war durch das Eschentriebsterben, eine Pilzerkrankung, geschädigt und wohl deshalb umgestürzt. Ob es grundsätzlich gefährlich ist, neben Eschen zu stehen und was man als Gartenbesitzer tun sollte, erklärt Alexander Ferres, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege bei der Unteren Naturschutzbehörde.

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