Glonner 1250-Jahr-Jubiläum:"Man tat halt was für sein Seelenheil"

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Dass es hier schön ist, hatten wohl schon die Kelten bemerkt. Das Glonner Ortsjubiläum bezieht sich allerdings auf eine spätere Urkunde. (Foto: Christian Endt)

Ein Gutsherr namens Ratpot hat 774 seine Besitzungen an den Bächen Glonn und Moosach der Kirche überschrieben. Bezeugt wurde der Akt in einer Urkunde, in der zum ersten Mal der Name der Marktgemeinde auftaucht.

Interview von Alexandra Leuthner, Glonn

Kurz vor Ostern war es, vor 1250 Jahren, als die Gemeinde Glonn aus dem Dunkel der Geschichte auftauchte. In einer Urkunde war damals die Rede von einem an die Kirche verschenkten Besitz "an dem Bach Moosach und auch Glonn". So jedenfalls steht es, formuliert im damals gebräuchlichen Kirchenlatein, in jenem Schriftstück, auf das sich die Marktgemeinde bei ihren Feierlichkeiten beruft, die das ganze Jahr über dauern sollen. Am kommenden Freitag, 26. April, wird Ortschronist Stephan Ametsbichler ausführlich erzählen, was es mit jener Urkunde auf sich hat und wie es um seine Heimatgemeinde vor mehr als einem Jahrtausend bestellt war.

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