Politik in Bayern:"Aiwanger folgt dem Playbook von Donald Trump"

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"Wer stark in die Pedale tritt, der hat eben auch besonders viel Gegenwind", sagt Thomas von Sarnowski - hier bei einer Veranstaltung vor der bayerischen Landtagswahl im vergangenen Herbst in Hohenlinden, bei der auch Grünen-Bundeschefin Ricarda Lang sprach - im SZ-Interview. (Foto: Christian Endt)

Der Ebersberger Thomas von Sarnowski bewirbt sich für eine zweite Amtszeit als bayerischer Grünen-Chef. Über Konkurrenz in den eigenen Reihen, Arbeit im Gegenwind und Entwicklungen, die Sorgen bereiten.

Interview von Barbara Mooser, Ebersberg

Natürlich kommt er mit dem Fahrrad zum Gespräch in die Redaktion, auch wenn draußen der kalte Wind bläst und die Wege noch ziemlich eisig sind. Normalerweise baut Thomas von Sarnowski bei solchen Wetterlagen das Vorderrad mit den Spikes ein - diesmal ist er aber noch nicht dazu gekommen. Es gibt ja auch genügend anderes zu tun, schließlich steht Ende Januar eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft des Ebersbergers an: Beim Parteitag in Lindau stellt sich der 35-Jährige erneut der Wahl zum Landesvorsitzenden der bayerischen Grünen. Diesmal gibt es für den Posten, den von Sarnowski seit zwei Jahren bekleidet, einen Herausforderer: Auch Ludwig Sporrer aus dem Ortsverband München-Giesing hat sich beworben.

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