Digitales Lernen an Schulen:"Dass das nicht besser funktioniert, ist ein Trauerspiel"

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Digitales Lernen an Schulen: Ein interaktives Whiteboard in jeder Klasse - das will die neue IT-Referentin Laura Dornheim zum Standard machen. In der Grundschule an der Berg-am-Laim-Straße nutzt der Lehrer es zum Beispiel für ein Quiz.

Ein interaktives Whiteboard in jeder Klasse - das will die neue IT-Referentin Laura Dornheim zum Standard machen. In der Grundschule an der Berg-am-Laim-Straße nutzt der Lehrer es zum Beispiel für ein Quiz.

(Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Bei der Digitalisierung der Münchner Bildungslandschaft gibt es enormen Nachholbedarf. Münchens IT-Referentin Laura Dornheim setzt auf Mindeststandards, zuverlässigen Service, klare Zuständigkeiten - aber nicht immer auf die etablierte Software-Lösung.

Von Kathrin Aldenhoff

Es hat einige Zeit gedauert, aber seit zwei Jahren hat Schulleiter Michael Hoderlein-Rein in jedem Klassenzimmer und sogar im Theaterraum ein interaktives Whiteboard. Rund 330 Geräte haben sie an der Grundschule, vom Schüler-iPad bis zum PC, und auch das Wlan funktioniert. Allerdings nur, weil sich drei Lehrkräfte jeden Tag um all das kümmern. "Sie haben täglich insgesamt zwei Stunden damit zu tun, dass es läuft", sagt Hoderlein-Rein.

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