Immer wieder sind Frauen Opfer gefälschter Sexvideos - sogenannter Deep-Fake-Pornos. Neben Prominenten sind auch Privatpersonen betroffen, so auch Klientinnen von Anna Lehrmann. Die 30 Jahre alte Sozialpädagogin ist im Verein "Frauen helfen Frauen" in Fürstenfeldbruck für den Bereich der digitalen Gewalt zuständig. Im SZ-Interview berichtet sie, wie Opfer mit dem Bildmaterial erpresst werden, darüber, was Betroffene dadurch erleiden und wie man sich vor dem Missbrauch der eigenen Bilder schützen kann.
Digitale Gewalt:"Es geht immer um Macht und Kontrolle"
Lesezeit: 6 min
Missbrauch mit persönlichen Fotos: Der Blick aufs Smartphone kann extrem belastend sein.
(Foto: Fabian Sommer/dpa)Mit sogenannten "Deep-Fake-Pornos" werden nicht nur prominente Frauen zunehmend im Internet bloßgestellt. Was diese Form von digitaler Gewalt für die Opfer bedeutet, darüber spricht Anna Lehrmann vom Frauen-Hilfeverein.
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Influencer
Jetzt mal ehrlich
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Russland
"Frieden und Frieden und Frieden"