Paket-Shops:"Die größte Herausforderung ist es, die Nerven zu behalten"

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Kurz vor Weihnachten sind die Lager überfüllt, viele Kunden verzweifelt und Ärger gibt es immer. Besuch bei zwei Shop-Betreibern, die übers Aufhören und nicht abgeholte Ware sprechen - und über diejenigen, die es noch schlimmer trifft.

Von Jessica Schober, Dachau

Wenn man Frust in ein Paket schnüren könnte, dann bräuchte Hans Seidl wohl einen besonders großen Pappkarton, ein Paket der Größe XL. Er hat es richtig satt. Bis vergangene Woche hat der Inhaber eines Fotoladens in der Dachauer Altstadt noch neben seinem Hauptgewerbe einen Paketshop der Firma GLS betrieben. Jetzt will sich Seidl wieder auf seine Arbeit als Fotograf konzentrieren und keine Abholstation mehr in seinem Laden betreiben.

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